Der erste Brief des Johannes, Teil 15

[et_pb_section admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“justified“ text_font_size=“18″ text_line_height=“2em“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“ saved_tabs=“all“]

Gemeinschaft ist, Gottes Liebe zu empfangen und in Seiner Liebe zu bleiben

Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 4, Verse 12 bis 16

Sechsmal in diesem kurzen Text wird das Wort „bleiben“ benutzt (Elberfelder Übersetzung,  in der „Neues Leben“- Übersetzung heißt es  “darin leben“). Dranbleiben, dabeibleiben, ist ein wesentliches Element einer stabilen, tragfähigen Gemeinschaft. Ohne sich auf Bleibendes verlassen zu können, ist es gar nicht möglich, auf ein liebevolles Gemeinschaftsangebot einzugehen. Eine solche Gemeinschaft, die nicht „bleibt“, hinterlässt schmerzliche Wunden. Jede wahre Liebe sehnt sich nach bleibender Treue.

Dazu kommt noch, dass Gott uns selbst ja überhaupt erst zur Gemeinschaft befähigt hat. Darum sagt Jesus auch:

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. Ohne mich könnt ihr nichts tun.

Johannesevangelium 15, Vers 5

So sind dies zwei immens wichtige Fragen, die hier angesprochen werden:

Wie bleiben wir in Gott?

Drei Bereiche werden genannt. Das Prinzip ist immer gleich: Erkennen und dann empfangen, schließlich handeln und dabei bleiben, wobei wir erkennen, nicht nur verstandesmäßig, sondern ganzheitlich verstehen müssen.

  1. Gottes Liebe für uns erkennen und erst mal selbst empfangen. Sie weiter geben und dabei bleiben.
  2. Erkennen, dass der Vater Seinen Sohn als Retter der Welt gesandt hat und es selbst annehmen. Es bezeugen und das immer weiter tun.
  3. Die Liebe, die Gott zu mir hat, erkennen und vertrauensvoll aufnehmen! Sich von Ihm lieben lassen und in dieser Liebesbeziehung bleiben.

Wie merken wir das?

Woran können wir merken, ob wir tatsächlich in Gott bleiben? Die Frage ist berechtigt, denn wie leicht könnten uns diese drei Bereiche   im Alltag aus den Augen kommen. Johannes gibt eine einfache Antwort: Weil Er uns von Seinem Geist gegeben hat, deshalb wissen wir, dass Er in uns ist, in uns bleibt und wir in Ihm. Was bedeutet das? Wieso hilft uns dieser Umstand , das „Bleiben“ in Gott wahrzunehmen? In Johannes 14, Vers 16 versichert Jesus uns, der Heilige Geist werde zu uns kommen und für immer bei uns bleiben. Er hält dieses Dranbleiben also zu 100% ein. Und wir können das auch wahrnehmen. Denn ganz unabhängig davon, ob wir gut drauf sind oder nicht, ruft Er in unserem Herzen: „Abba, lieber Vater“, und ermutigt uns so, beständig mit Ihm in Verbindung zu bleiben. Er gibt uns Hilfe, Trost, Belehrung, Wegweisung, Warnung, Impulse vieler Art, um uns zu einem liebevollen Umgang miteinander zu ermutigen. Er zeigt uns Jesus und füllt uns immer wieder neu mit Kraft und Mut, Ihn zu bekennen. Er bleibt in uns, damit es uns möglich ist, auch in Ihm zu bleiben.

Und jetzt du

Danke Gott für Seine Weisheit, mit der Er solche liebevollen Pläne für uns ausgedacht hat. Bete, das deine Sensibilität wächst, das Wirken des Heiligen Geistes in dir wahrzunehmen. Und dass die Bereitschaft mit ganzem Herzen aktiv in Gott zu bleiben zunimmt, damit unsere Gemeinschaft mit Gott und untereinander sich tragfähig und stabil entwickelt.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Du hast mein Herz erweckt und meine Augen geöffnet
Du hast mich sehen lassen, dass Du da warst.

Vom ersten Augenblick an, wo ich wurde.
Und nun sucht mein Herz Dich vom frühen Morgen an
auch noch im Schlaf. Du bist mein Freund ich genieße Deine Nähe.

Nichts berührt mich tiefer, als ein Blick von Dir
als ein Wort aus Deinem Mund als eine Berührung Deiner Hand.

Du hast mich geliebt, und nun liebe ich Dich auch.

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen