Der erste Brief des Johannes, Teil 19

Uns verbindet, dass wir echtes Leben gefunden haben

Ihr sollt wissen, dass ihr ewiges Leben habt!

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 5, Verse 11 bis 13

Was unsere Gemeinschaft so besonders macht ist, dass wir das echte, wahre Leben gefunden haben, und dass wir dieses Leben von der Dimension der Ewigkeit her angehen dürfen. Was Gott unter „Leben“ versteht, unterscheidet sich vollkommen von dem, was Menschen ohne Bezug zu Ihm als Leben bezeichnen. Zu dem letzteren passen Worte wie: Lebensstandard sichern – Lebensqualität verbessern –  Lasst uns heute leben, denn morgen sind wir tot! – lebensunwertes Leben – Das ist doch kein Leben! (womit man aber doch sein eigenes Leben meint!) – Leben in Saus und Braus – Lebenshunger – etc.  Dies ist letztlich alles Suchen nach echtem Leben, eingeschränkt und begrenzt von Verfall, Tod und den Folgen der Sünde.

Echtes Leben

Wer dagegen eine Beziehung zu Jesus eingegangen ist, hat das Leben in seiner ganzen Fülle gefunden. Er muss sich nicht mehr an der Suche und Gier nach Leben beteiligen. Er kann aus dem Vollen schöpfen und großzügig Zeit, Geld und Liebe investieren.

Dass dieses Leben Ewigkeitswert hat, macht uns noch zusätzlich frei, weil nicht einmal der Tod uns das Leben nehmen könnte. Johannes legt großen Wert darauf, dass wir wissen und uns auch in seiner Bedeutung darüber klar werden, was es heißt, dass wir mit dem Sohn Gottes das ewige Leben in uns tragen.

Nimm das Leben an

Danke Gott für Jesus und nimm das Leben neu mit ganzem Herzen. Was für praktische Auswirkungen hat das auf dich, auf die Gemeinschaft zum Beispiel im Hauskreis, auf deinen Dienst in der Gemeinde, auf dein Beten? Sind da Ängste oder Befürchtungen, die du ablegen möchtest, wenn du neu in den Blick bekommst, welche Lebensqualität Jesus dir geschenkt hat?

Vielleicht hilft es dir, Jesus vor Augen zu haben, wie Er segnend, lehrend und wohltuend mitten zwischen den Menschen stand. Vielleicht magst du dich an Seine Seite stellen und so besser verstehen, wie du Sein Leben teilen kannst.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Das ist das, was herauskommt, wenn wir „im Versteck des höchsten Gottes“ wohnen: (Psalm 91)
Wir sind geliebt! Wir sind sicher!
Und an diesem verborgenen Ort nehmen wir mehr und mehr
Seine Liebe, Barmherzigkeit und Seinen Frieden auf.
Es ist ein Ort des Gefülltwerdens, der Prägung, der Ausrüstung,
der  Sättigung, der tiefgehenden Erlösung,  der Wiederherstellung,
der Heilung.

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