Der erste Brief des Johannes, Teil 13

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Die Gemeinschaft braucht Schutz gegen falsche Geister

Liebe Freunde, glaubt nicht jedem, der behauptet, was er sagt, käme vom Heiligen Geist.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 4, Verse 1 bis 6

Die Gemeinschaft von Christen braucht schützende Abgrenzungen. Grund dafür ist, dass sie durch den Widersacher Gottes bedroht wird. Hier wird der Feind „Geist des Antichristen“ genannt mit bezug darauf, dass am Ende der Zeit ein antichristlicher Herrscher mit aller Macht gegen die Gemeinde angehen wird. Vorläufer dieses Antichristen sind Menschen, die aus demselben  Geist und demselben Anliegen heraus handeln. Sie bedrohen schon jetzt die Gemeinde. Gegen solche müssen sich die Gläubigen aktiv abgrenzen.

Wie geht das?

Der erste Schritt dabei ist: prüfen, wem man Einfluss auf die Gemeinschaft zugesteht. Johannes sagt, dass die Menschen geprüft werden müssen, die behaupten: „Der Heilige Geist hat durch mich geredet.“ Das kann nämlich wahr sein oder auch nicht. Der „Geist des Antichristen“ versucht auch, auf diesem Weg in die Gemeinde hinein zu kommen. Geprüft werden soll nicht, was die Betreffenden glauben oder denken, sondern was sie für jeden sichtbar bekennen. Wird aus ihrem Reden heraus deutlich, dass Jesus der Christus ist, der tatsächlich als Mensch in diese Welt geschickt wurde, um Seine Erlösungstat zu tun? – Wer „Jesus nicht so bekennt, ist nicht von Gott“! – Das kann aber auch bedeuten, dass der Betreffende zwar nichts Falsches über Jesus sagt, aber auch nicht die Wahrheit über Ihn explizit bekennt. Wer von sich behauptet, der Heilige Geist rede durch ihn, muss sich dem Anspruch beugen, dass die Wahrheit über Jesus deutlich zum Ausdruck kommen muss.

Jede Aufregung in dieser Sache ist unangebracht. Der Kampf ist bereits gewonnen, der Geist Gottes lebt in uns und ist stärker als jede Bedrohung, die von außen kommt.

Weiterhin sollen wir uns nicht davon irritieren lassen, wenn Leute, die aus einem falschen Geist reden, viel Erfolg unter weltlich gesinnten Menschen haben.

Und schließlich sollen wir als Gemeinde gemeinsam beurteilen, ob jemand aus den „Geist der Wahrheit“ oder dem „Geist des Irrtums“ heraus spricht. So werden alle in der Gemeinschaft vor negativen Einflüssen geschützt. Ziel ist: Die Sache klarstellen, sodass jeder, der zu Gott gehört, erkennen kann, was die Wahrheit ist.

Jetzt du

Danke Gott für deine Gemeinde. Du hast teil an der Verantwortung, aber auch an dem Schutz, den die Gemeinde dir gewährt.  Öffne Gott dein Herz, dass Er dich mit geistlicher Sensibilität ausrüsten kann, die du benötigst. Wenn konkrete Fragen dich bewegen, bitte Ihn um Einsicht.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Es geht darum, hinzuschauen:
Wer im Versteck des Höchsten wohnt,
bleibt im Schatten des Allmächtigen. (Psalm 91)
Dies beweist der Psalmschreiber.
Er beweist, dass ein solcher völlig geschützt und sicher ist.
Er öffnet den Blick für die unsichtbare Welt.
Auch wenn in der sichtbaren Welt
Gefahren aller Art tatsächlich drohen,
sind wir völlig geschützt.
Mit Recht dürfen wir sagen:
DER HERR ist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, Ich vertraue auf IHN!

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