Der erste Brief des Johannes, Teil 18

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Zu wissen, wer Jesus ist, verbindet uns untereinander!

Jesus ist der Sohn Gottes.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 5, Verse 5 bis 10

Was unsere Gemeinschaft miteinander fest und unauflöslich verbindet ist, dass wir über den Inhalt unseres Glaubens zu der gleichen Überzeugung gelangen. Und dabei geht es vor allem um Jesus selbst. Johannes legt Wert darauf, dass wir richtig verstehen, wer Jesus ist und was Er getan hat.

Vier Wahrheiten bringt er uns nahe:

  1. Jesus wurde uns offenbart. Viele Menschen reden davon, dass sie an den Gott glauben, der sich ihnen offenbart hätte, aber sie meinen nicht unbedingt das Gleiche damit wie wir. Vielleicht hatten sie eine übernatürliche Erscheinung oder besondere Erkenntnis. Aber das Offenbarwerden von Jesus meint ganz konkrete Wahrheiten.
  2. Durch die „Taufe im Wasser“ wurde offenbar, wer Jesus ist. (Matthäus 3, Verse 13 bis 17) In der Taufe stellt Er, der völlig Reine, Schuldlose, sich mitten unter die Sünder, um in völliger Solidarität mit ihnen vor Gott zu stehen. Gott, der Vater, antwortet vom Himmel her darauf, um Jesus zu sagen, wie sehr Er Ihn dafür liebt. Halten wir also fest: Jesus ist der, der sich nicht von den Sündern abwendet, sondern sich mitten unter sie begibt, um mit ihnen zu Gott zu gehen.
  3. Durch das blutige Opfer am Kreuz, durch Sein stellvertretendes Leiden für uns hat Er den in der Taufe begonnenen Weg vollendet. Johannes hatte es damals (wie wir auch heute) damit zu tun, dass es Lehren gab, die oberflächlich das Gleiche zu vertreten schienen. Aber in Wirklichkeit verdrehten sie entweder die Menschwerdung des Sohnes Gottes oder Sein Sich-eins-machen mit dem Sünder oder Seinen stellvertretenden Tod.
  4.  Zu den Erkenntnissen über Jesus gelangen wir nur über den Heiligen Geist, der die Wahrheit ist. Er bewirkt, dass wir die Offenbarung durch die Taufe im Wasser und durch das Blut am Kreuz recht verstehen.

Griechisches vs. jüdisches Denken

Im griechischen Denken sucht man „Beweise“ in verstandesmäßigen Überlegungen. So „denkt“ der jüdische Mensch nicht. Er sucht nach Zeugnissen. Zwei bis drei Bezeugungen beglaubigen und erklären, dass etwas wahr ist.

Gott hat Jesus als Seinen Sohn glaubhaft und mehrfach bezeugt. Jeder, der sich mit Vertrauen an Ihn wendet, wird das bald bestätigt finden.

Nun du

Halte dir Jesus vor Augen, die Art, wie Er gekommen ist, um sich mitten unter die Sünder zu stellen, sie zu Gott zu führen und von aller Sünde zu reinigen. Bete, dass solch eine Haltung im Miteinander in deiner Gemeinde wächst. Wir wollen einander nicht verurteilen, sondern Seite an Seite füreinander einstehen, damit jeder den rechten Weg findet.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Auf unsere Zurückweisung Seiner Liebe  reagiert Er damit,
dass Er Mensch wird,
dass Er unter uns wohnt,
dass wir Seine Herrlichkeit anschauen dürfen,
dass wir Gnade und Wahrheit an Ihm sehen und erfahren.

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