Der erste Brief des Johannes, Teil 2

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Gemeinschaft ist Leben im Licht

Wenn wir im Licht wandeln…haben wir Gemeinschaft untereinander.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 1, 5-7

LICHT hat die Eigenschaft, alle Dinge offenbar, sichtbar zu machen, das Schöne und auch das Abstoßende, Hässliche.

Je nachdem fühlen wir uns dabei wohl oder unbehaglich.

Wir reden zum Beispiel vom „ans Licht bringen“, „Licht in eine Angelegenheit bringen“, „jemandem ein Licht aufstecken“, und meinen damit, dass Heimliches oder Verstecktes offen gelegt wird.

Gott ist Licht

Wir entschuldigen manchmal die Dinge, die wir lieber im Dunkeln halten damit, dass nichts nur gut oder nur schlecht sei. Aber Gott und Finsternis sind absolut unvereinbar. Gott ist nur Licht. Wir können uns darauf verlassen, dass Er uns gegenüber immer wahr, echt und aufrichtig – eben Licht ist.

Etwas dem Licht vorenthalten bedeutet eine Störung der Gemeinschaft, zunächst mit Gott und dann auch untereinander. Dies ist kein unabänderlicher Zustand. Es ist eine Entscheidung, die dadurch zustande kommt, dass wir die Lüge und nicht die Wahrheit gewählt haben.

Offensichtlich gibt es Leute, die behaupten, trotz versteckter Heimlichkeiten mit Gott verbunden zu sein. Johannes bringt es klar auf den Punkt: Ich kann nicht mit Gott Gemeinschaft haben und gleichzeitig in der Finsternis leben.

Was heißt das praktisch?

Es geht um einen Lebensstil der Offenheit, der Ehrlichkeit, des Echtseins. Ich darf derselbe sein, egal, ob ich allein oder vor Gott oder mit anderen zusammen bin. Auch mein Versagen und meine Schwächen lasse ich sehen. Nur so kommt es zu wirklicher Gemeinschaft. Wo Sünde in meinem Leben ist, werde ich auf diesem Weg davon gereinigt und befreit.

Bedenke dein Leben vor dem Vater. Siehst du Bereiche, die dir immer wieder Mühe bereiten, deren du dich vielleicht schämst, und zu denen du nur schwer stehen kannst? Bringe sie in deine Gemeinschaft mit dem Vater mit hinein. Er wird dir mit Licht und Wahrheit, aber auch voll Gnade und Erbarmen begegnen. Bitte Gott, deinen Mut zu stärken, dass du vor einem Bruder oder einer Schwester im Glauben offen sein kannst.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Tagebuchnotizen

Vater, was ich heute über Deine Liebe verstanden habe ist, dass sie frei ist. Du bist frei. Du lässt Dir diese Freiheit nicht nehmen. Du bist nicht vorsichtig und lässt Dich nicht auf ungute Strukturen ein. Du findest Dich nie damit ab oder arrangierst Dich mit ihnen. Du lässt Dir Deine Liebe nicht beschneiden.

Du lockst mich, auch wenn es mir Angst macht, in solche Freiheit hineinzugehen. Du lockst mich, weil Du mich liebst und mich nicht gebunden sehen magst.

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