Der erste Brief des Johannes, Teil 3

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Gemeinschaft erfordert einen wahrhaftigen Umgang mit Sünden

Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 1, Vers 8 bis Kapitel 2, Vers 5

Die Wahrhaftigkeit, die Echtheit einer Gemeinschaft zeigt sich daran, wie mit Sünde umgegangen wird. Dabei müssen wir vor Augen haben, dass es um liebevolle Familienbeziehungen geht, wo der Sünder geliebt wird, wo er aber nicht mit unrechtem Tun durchkommt.

Folgendes wird in diesem Text über Sünde ausgesagt:

  • Wer sich der Wahrheit aussetzt, wird sich früher oder später in bezug auf sich selbst mit der Sünde auseinandersetzen müssen, die dabei ans Licht kommt.
  • Sünde muss klar bekannt, nicht beschönigt, verschleiert, zugedeckt oder entschuldigt werden.
  • Sünde muss ausdrücklich vergeben werden. Ohne Vergebung ist das Problem `Sünde` nicht zu lösen.
  • Man benötigt Reinigung von der mit der Sünde einhergehenden Ungerechtigkeit.
  • Wir brauchen in uns den festen Entschluss, nicht zu sündigen, oder, positiv ausgedrückt: Gottes Gebote zu halten. Für Jesus war es ganz klar, dass Er Seinem Vater aus Liebe zu Ihm gehorchte.
  • Sollte es dennoch geschehen, dass wir gesündigt haben, haben wir in Jesus Christus einen Beistand, der unsere Gemeinschaft mit dem Vater auf Grund dessen, was er für uns getan hat, wiederherstellt.
  • In unserem Umgang mit Sünde zeigt sich also unsere Liebe zum Vater. Deshalb dürfen wir sowohl in bezug auf uns selbst als auch auf unsere Glaubensgeschwister Sünde
  • klar und deutlich benennen
  • ihr ehrlich und mutig ins Gesicht sehen
  • fest auf Reinigung von allem Bösen vertrauen
  • einander liebevoll helfen, die Gemeinschaft mit dem Vater wiederherzustellen
  • einander Mut machen, das Gute zu verfolgen

Das wird uns zu Echtheit und Wahrhaftigkeit im Umgang miteinander helfen.

Entscheide dich bewusst für einen wahrhaftigen Umgang mit Sünde in deinem eigen Leben. Bete um Mut und Weisheit, wenn du mit Sünde im Leben anderer konfrontiert wirst.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

So richtet der Vater:

Er lässt Licht scheinen, Er deckt auf. Darin liegt immer die Möglichkeit, zurecht gebracht zu werden. Es kommt ganz auf unser Herz an. Wenn wir zurecht gebracht werden wollen, dann ist alle Hilfe da. Wer ins Licht kommt, muss sich mit der Wahrheit befassen.

Ich möchte offen sein, offenbar sein, lieben. Hilf mir, Vater!

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