Der erste Brief des Johannes, Teil 14

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Gemeinschaft bedeutet, Gottes Liebe empfangen und sie weitergeben

Liebe Freunde, lasst uns einander lieben!

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 4, Verse 7 bis 12

Lieben – Gott und einander – das ist das Lebensprogramm eines Christen.

In der Liebe leben

Gott selbst ist durch und durch Liebe. Je tiefer wir ihn kennen lernen, desto mehr werden wir sehen, es kommt immer mehr Liebe zum Vorschein.

Christsein heißt, von Gott geboren zu werden und Ihn zu kennen. Es bedeutet, in Sein Vaterherz voller Liebe hineingezogen zu werden. Seine Liebe ist ansteckend, prägend und erfüllend. Es ist unmöglich, Gott kennen zu lernen ohne von dieser Liebe erfasst, bzw. zum Lieben hin motiviert und befähigt zu werden. Gott ist von Seinem ganzen Wesen her so sehr Liebe, dass es undenkbar ist, dass jemand zu Ihm gehört und nicht beginnt, selbst zu lieben.

Liebe empfangen

Der Grund dafür ist, dass Gott in Seiner Liebe zu uns alles von sich aus getan hat, ohne irgend etwas von uns zu erwarten. Er riss sich Seinen geliebten Sohn vom Herzen, um uns durch dieses Opfer von Schuld, Trennung und aller Lieblosigkeit zu erlösen. Seine Liebe begegnet zuerst unserem tiefen Bedürfnis, selbst geliebt zu werden, sie macht unseren „Liebestank“ bis zum Überfließen voll. Gottes Liebe empfangen und dann weitergeben – so dürfen wir es machen. So ermöglicht Er uns einen guten Start.

Liebe geben

Wenn es aber danach weitergehen, wenn Gott in uns bleiben und uns umgestalten soll, dann müssen wir auch zueinander diese Liebe zum Ausdruck bringen. Das ist zuerst ein Zeichen unserer Dankbarkeit Gott gegenüber. Und es macht uns zu Liebenden – nicht nur zu Liebe Empfangenden. Auf diesem Weg will Gott Seine Liebe in uns zur Vollendung bringen. Wie ein Künstler, der die Gedanken in seinem Herzen in einem Bild für alle sichtbar macht, so will Gott in uns durch Seine Liebe wirken.

Nun du

Lass dich ganz neu auf dieses „Liebesprogramm“ ein. Bete dafür, dass deine Beziehungen immer  mehr von  Liebe geprägt werden.

Wenn dir das mit einem bestimmten Menschen besonders schwer fällt, versuche diese Schritte zu gehen:

  • Was stört mich ganz konkret bei diesem Menschen?
  • Wie kann ich Gottes Liebe in diesem Bereich besonders empfangen?
  • Wie kann ich diese Liebe an diesen Menschen weiter geben?

Beispiel:

  1. Mich stört, dass er mir nie richtig zuhört, unzuverlässig ist, mich übersieht, mich hängen lässt.
  2. Ich stelle mir die Frage, ob ich dies schon öfter erlebt habe. Ich bitte Gott, mir gerade in diesem Bereich ganz konkret Seine Liebe zu schenken und mir die Augen zu öffnen, damit ich es sehe.
  3. Ich fange an zu beten für den anderen, ihm meine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, Erbarmen für ihn zu entwickeln.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Mein Kind, ich weiß, dass du nicht viel Kraft hast und, dass du darüber unsicher bist, was du tun sollst und wie du das rechte Maß und den rechten Ton findest. Fürchte dich nicht.

Ich gebe den Demütigen Gnade , und ich bin froh darüber, dass du deine Schwächen erkennst.

Wenn ich dir sage, meine Kraft sei in den Schwachen mächtig, dann meine ich damit nicht nur, dass meine Kraft durch dich wirkt, sondern dass meine Kraft da sein wird – mitten unter euch.

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