Der erste Brief des Johannes, Teil 16

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Die Gemeinschaft mit Gott vertreibt unsere Angst und befähigt uns zur Gemeinschaft untereinander

Die vollkommene Liebe vertreibt alle Angst!

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 4, Verse 17 bis 21

Angst ist ein Killer von Gemeinschaft. Angst treibt uns weg in Isolation, in Scham, in Trennung.

Gott hat die Macht, mit unserer Angst fertig zu werden: Er begegnet uns mit vollkommener Liebe. Diese Liebe treibt die Angst aus, so wie die Finsternis in einem Raum vertrieben wird, sobald das helle Licht hinein scheint.

Bleiben in Gott

Das „Bleiben in Gott“, das Johannes im vorigen Text uns so sehr ans Herz gelegt hat, führt zunächst dazu, dass wir mehr und mehr erfassen,  Gott ist nicht der strafende Gott, sondern Er liebt uns mit vollkommener Liebe.

Auf diese Weise weckt Er in uns die Liebe zu Ihm selbst und zieht uns mehr und mehr in eine tiefe, innige Vater – Kind – Beziehung. Während Er uns so in der Geborgenheit Seiner Liebe wiederherstellt, führt Er uns auch in eine Herausforderung hinein: Wir sollen nun auch unsererseits die (Glaubens-) Brüder und Schwestern lieben. Wir können es, weil der Vater uns mit Seiner eigenen Liebe erfüllt. Und wenn wir so lieben, dann gibt uns das auch die Möglichkeit, Gott Freude zu machen und Ihn ganz praktisch zu lieben.

Den soll ich lieben?

Nun wird hier noch ein besonderer Problemfall angesprochen. Jemand sagt: „Ich liebe Gott – keine Frage! – aber diesen Typ da von Deinen Kindern, den kann ich nicht ab!“

Johannes ist davon überzeugt, dass solch ein Mensch lügt. Mit seiner Liebe zu Gott ist es nicht weit her! Der Grund ist nicht schwer zu verstehen. Wir können Gott ja gar nicht von uns aus lieben, wir lieben Ihn deshalb, weil Er uns zuerst geliebt hat. Wir lieben mit der Liebe, die wir von Ihm empfangen haben. Und diese Liebe wird uns sogleich das Herz für unsere Geschwister im Glauben öffnen, die von Gott ebenso geliebt sind. Ja es ist sogar so, wenn wir Gott nun wieder lieben wollen, dann ist dies der praktischste, einfachste Schritt, wie wir Gott unsere Liebe zeigen können. Denn unsere Brüder und Schwestern sind uns ja hier vor Augen. Die können wir ganz konkret ansehen. Wie jedem irdischen Vater macht es auch Gott – Vater die allergrößte Freude, wenn Seine Kinder liebevoll miteinander umgehen.

Und du?

Du darfst (und brauchst das auch!) immer wieder die Liebe des Vaters empfangen. Das benötigt Zeit und Raum. Du darfst dir in Seiner Gegenwart der Ängste bewusst werden, die die Gemeinschaft mit Ihm oder mit Seinen Kindern verhindern wollen. Und du darfst Ihn bitten, diesen Ängsten zu begegnen. Du darfst Gottes liebevolle Sicht für deine Brüder und Schwestern empfangen, um sie von Herzen liebhaben zu können.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Vater, in Dir will ich sein!
Du bist mein Zuhause. Du bist meine Sicherheit.
Du bist mein Glück, meine tiefste Freude.
In Dir, in Deinem Herzen habe ich Raum,
weiten, freien Raum.
Ich darf sein. Ich darf ich sein, nicht mehr und nicht weniger.
Ich liebe Dich so sehr, Vater. Bei Dir fühle ich mich gut.
All der Druck weicht. Ich entspanne mich und bleibe immer in dieser
überwältigenden Freiheit.
Nun kann ich weiter gehen, Vater. Und wo ich hingehe, da bist Du..
Ich danke Dir so sehr, Vater.

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