Der erste Brief des Johannes, Teil 23

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Ich, der wahre Gott, will Gemeinschaft mit euch haben.

Wir haben Gemeinschaft mit dem wahren Gott durch seinen Sohn Jesus Christus.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 5, Verse 20+21

Nun kommt Johannes zum Ende seines Briefes. Mit großer Klarheit betont er, was unsere Gemeinschaft mit Gott  und untereinander im Wesentlichen trägt und ausmacht:

Jesus ist gekommen und lässt uns den einzig wahren Gott erkennen. In der Elberfelder Übersetzung: …hat uns Verständnis gegeben, damit… . Jesus ist der Weg. Er lässt sich auf die Beziehung zu uns ganzheitlich ein. So, wie Johannes es am Anfang seines Briefes geschrieben hat – sehend, hörend, betrachtend, betastend (Kap.1, 1-3) – so lernen wir Jesus kennen. Und so führt Er uns auch in die Beziehung zu Seinem Vater, dem einzig wahren Gott.

WIR

„Wir“ Dieses Erkennen, diese Gewissheit, verbindet mich mit denen, die das Gleiche erlebt haben. Nicht nur ich, wir haben Gemeinschaft!

Es kann nicht anders sein: Auf diesem Weg werden wir völlig gewiss: Er ist der wahre Gott und das ewige Leben. Es handelt sich eben nicht um eine verstandesmäßige Erkenntnis, sondern um ein intimes, äußerst intensives Miteinander – leben und einander kennen lernen.

Was haben Götzen an dieser Stelle zu suchen?

Warum hält Johannes die ernste Ermahnung, sich vor Götzen zu hüten, für so notwendig, dass er ihr das letzte Wort  und damit besonderes Gewicht gibt?

Wie passt das dazu, dass er doch gerade sagte: “Der Böse tastet das Kind Gottes nicht an.“? (Vers 18)  Auch wenn der Böse kein Anrecht an uns hat, kann er uns einen attraktiven Götzen anbieten und hoffen, dass wir uns darauf einlassen und ihn anbeten. Zu solch einem Götzen kann uns alles werden, was Gott vom ersten Platz in unserem Leben vertreiben will: Geld, Besitz, mein eigenes Wohlbefinden, ein anderer Mensch, ein Hobby, mein Ansehen und ungezähltes anderes mehr. Wer sich zu solch einem Weg des Götzendienstes entscheidet, den kann Gott nicht mehr völlig schützen. Und er kann die Gemeinschaft, die Gott uns anbietet, nicht mehr recht wahrnehmen. Und offensichtlich geht Johannes ganzes Bestreben und Sorgen dahin, dass wir auf keinen Fall verpassen, dieses einzigartige, unglaubliche Angebot Gottes zu ergreifen: „Ich, der wahre Gott will Gemeinschaft mit euch haben!“

Gottes Gemeinschaft genießen

Bete Gott an und  danke Ihm für Seine liebevolle Zuwendung, mit der Er sich so völlig auf uns einlässt. Danke Ihm, dass Er dich mit anderen Menschen zu einer Gemeinschaft verbunden hat.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Vater – sei meine Kraft. Sei mein Halt.
Ich bin schwach, doch Du bist stark.
Lass mich Deine Stärke spüren. Festige meine Schritte.
Ich trau auf Dich, Vater! Ich verlass mich auf Dich.
Aus der Tiefe meines Herzens rufe ich zu Dir früh am Morgen.
Mein Herz ist vertrocknet und matt. Aber Du siehst mich an.
Lass Deine Liebe wie den Morgentau mein Herz beleben
dass ich nicht versage, sondern Dein Werk ausrichte – ich liege vor Dir,
wie das Land, das den Regen empfängt. Du bist mein Vater,
mein Erlöser, mein Freund, mein zärtlicher Liebhaber,
mein starker Befreier.
Ich halte aus in Deiner Gegenwart.
Vater, lass mich heute Deine
Herrlichkeit sehen.

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