Die Waffenrüstung der Kinder Gottes, Teil 4

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Teil 4: Die Stiefel der Bereitschaft

Lies Epheser 6, 10 – 18a. Heute geht es besonders um die Verse 13 und 15.

Unter „Stiefeln“ verstand man eine Art Schnürsandalen mit fester Ledersohle und Schuhriemen, die am Fuß und den ganzen Unterschenkel hoch befestigt wurden und so Halt gaben. Ebenso wie das Anziehen des Gürtels war das Anziehen der Stiefel ein Zeichen des Aufbruchs.

Bereitschaft

… die Schuhe an den Füßen mit der Bereitschaft das Evangelium zu verkündigen…

  • Was ist „Bereitschaft“? Sich mit allem, was man hat und ist, zur Verfügung stellen; eigene Gedanken und Pläne beiseitelegen; ganz darauf eingestellt sein, für einen Anderen oder eine Sache Begabungen, Können, Zeit, Geld, Kraft, Herz und Leben einzusetzen.
  • Warum müssen wir solch eine Bereitschaft „anziehen“? Weil die Bereitschaft, das Evangelium zu verkündigen, unter Umständen (z.B. an solch einem „bösen Tag“) unsere Fähigkeiten zu lieben und zu geben bei weitem übersteigt.
  • Warum wird hier von Stiefeln geredet, warum wird diese Bereitschaft mit den Füßen und nicht z.B. mit Kopf oder Herz verbunden? Wir sollen sie einfach anziehen. Von Gefühlen oder mit besonderen Erkenntnissen, für die wir Kopf oder Herz benötigen, ist es nicht abhängig.
  • Was bedeutet „anziehen“? Jesus selbst hat diese Bereitschaft, die wir brauchen. Ihn anschauen, ihm Raum geben, in dem, wo wir drin stecken, wird auch uns diese Bereitschaft geben.
  • Was geschieht, wenn wir diese Stiefel nicht anziehen? An dem „bösen Tag“, der mit Sicherheit kommen wird, werden unsere Füße müde werden und nicht genug Halt haben, und wir werden nicht „widerstehen“ können. Oder: Wir werden uns gar nicht erst lostrauen und dann also auch nichts „ausrichten“. Oder: Wir werden losgehen, aber unsere Füße verletzen und es nicht schaffen und nicht „stehenbleiben“ können.

Zum Weiterdenken

  1. Nimm dir zuerst Zeit, zu Jesus zu kommen.
  2. Lege alle eigene Bereitschaft bei ihm ab, einschließlich des schlechten Gewissens, weil du oft nicht genug von der Bereitschaft hattest.
  3. Überlass dich ihm und sag ihm ganz neu, dass er in allem, was dein Leben ausmacht, Raum haben soll und zum Zug kommen darf.
  4. Ziehe seine Bereitschaft an.

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