Der erste Brief des Johannes, Teil 12

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In Gemeinschaft mit dem Vater werden meine Bitten erhört

Wir werden von Ihm bekommen, was immer wir erbitten.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir darüber klar zu werden, wie du bei diesem Thema denkst und fühlst. Vertraue Gott diese Empfindungen an.

Lies 1. Johannes 3, Verse 18 bis 24

Wow! Ein Blankoscheck für was auch immer ist dieser Bibelvers!  – Wirklich?

Es ist sehr wichtig, dass wir im Zusammenhang hören, was Johannes hier sagt.

Für wen das gilt

  • Diese Zusage, „alles, was immer du erbittest“, wird dem gegeben, der dabei ist, tatkräftige, aufrichtige (wahrhaftige) Liebe zu üben. Man könnte auch sagen, dem, der dabei ist, die Gebote Gottes zu befolgen, oder dem, der dabei ist, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Alle drei Aussagen gehören untrennbar zusammen: Liebe üben, Gott gehorchen, mit Ihm verbunden sein.
  • Diese Zusage „alles, was immer du erbittest“ wird dem gegeben, der aufmerksam auf sein eigenes Herz achtet. So erkennt er nämlich schnell, ob er auf gutem Weg ist oder nicht.
  • Diese Zusage „alles was immer du erbittest“ wird dem gegeben, der seine eigenen Begrenzungen in Sachen Liebe erkennt, der immer wieder schmerzlich erlebt: Meine eigene Liebe reicht nicht aus! Ich bleibe dem anderen etwas schuldig! Und das, obwohl ich es doch gerne gut machen will!
  • Diese Zusage „alles was immer du erbittest“ wird dem gegeben, der mitten in diesem Konflikt sein ganzes Vertrauen auf Gott setzt: Selbst wenn mein Herz mich verurteilt, weiß der Vater alles. Er kennt die ganze Situation , meine und die des anderen. Er sieht in mein Herz und achtet auf meine Beweggründe, Ihm fällt nicht etwa nur mein Versagen ins Auge. Er entlastet mich und gibt mir ein freies Herz, das voll Zuversicht zu Ihm kommen kann. Gerade dann, wenn ich mich schuldig fühle, darf ich um alles bitten, und Er hat ein offenes Herz für mich.
  • Und schließlich wird diese Zusage „alles was immer du erbittest“ dem gegeben, der den Vater gern beschenken will, der Ihm gehorcht und Ihm von Herzen gern Freude macht.

Nun du

Danke dem Vater, dass Er dir so liebevoll zugetan ist und entscheide dich mit ganzen Herzen, Ihn zu lieben und Seine Liebe auch weiter zu geben. Bringe Ihm besonders die Situationen, wo du an deine Grenzen kommst und versagt oder ratlos und entmutigt bist. Er ist ein guter Vater und will dir als Seinem Kind beistehen.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Jesus, ich möchte etwas haben von Geist Elias, der Wiederherstellung bewirkt hat und vom Geist Moses, der sein Volk aus der Sklaverei geführt hat, damit es Dich fürchtet. Gib mir solche Salbung, damit ich ausharren kann im Gebet.

Wenn wir Jesus suchen oder Ihn anderen nahe bringen wollen, können wir immer an etwas ansetzen, was wir schon empfangen haben, schon kennen, wenn wir Ihn auch dabei vielleicht nicht erkannt haben.

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