Der erste Brief des Johannes, Teil 4

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Gemeinschaft erfordert Liebe, die zur Tat wird

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.

Lies 1. Johannes 2, Verse 8 bis 11

Für Johannes gibt es keine Grauzonen. Entweder leben wir in der Finsternis oder im Licht, ENTWEDER LIEBEN WIR UNSERE GESCHWISTER ODER WIR HASSEN SIE. Entweder leben wir im Licht und lieben demzufolge oder wir hassen und sind in der Finsternis.

Warum sieht Johannes das so radikal?

Lasst uns zunächst die Frage stellen, was mit Liebe bzw. Hass gemeint ist.

Grundsätzlich gilt (vgl. Ralf Luther: Neutestamentliches Wörterbuch): Liebe bindet, verbindet, Hass scheidet, löst; Liebe ist Gemeinschaft, Hass ist Trennung; hassen wird im Neuen Testament in folgender Bedeutung gebraucht: verabscheuen, anfeinden, als unleidlich bekämpfen, nach dem Leben trachten.

Liebe hingegen ist Antwort auf Gottes Liebe, nicht etwas Angelerntes, was man sich abnötigen könnte, sondern eine den ganzen Menschen beherrschende Regung, die Gott selbst durch Seine eigene Liebe initiiert hat.

„LIEBE, DIE ZUR TAT WIRD“, SO LÄSST SICH GOTTES WESEN BESCHREIBEN. DESHALB IST ES UNDENKBAR, DASS JEMAND GOTT NAH SEIN KÖNNTE, OHNE VON SEINER LIEBE ANGESTECKT ZU WERDEN.

Hass auf einen Bruder oder eine Schwester ist ein Hinweis dafür, dass jemand noch in der Finsternis feststeckt.

Da hilft nur, es ehrlich zuzugeben und mit dem Problem ins Licht zu kommen, damit Gott mit Seiner Liebe zu einer Lösung helfen kann.

Danke Gott für Seine Liebe zu, die  Gemeinschaft  und Verbindung schafft und die ansteckend und befreiend Hass überwindet. Wo du Probleme in deinem eigenen Leben siehst, da tritt bewusst aus den Grauzonen heraus und lass den Vater mit Seinem Licht da hinein leuchten.

Was habe ich gelernt?

  1. Wie hilft mein himmlischer Vater mir, gemeinschaftsfähig zu werden?
  2. Was versteht mein himmlischer Vater unter Gemeinschaft?
  3. Leben in liebevollen Beziehungen, Wahrheit, Authentizität – was ist dafür wichtig?
  4. Was will ich mitnehmen und behalten?

 

Aus Almuths Notizen

Vater,
Deine Liebe ist genug für mich.
Mein Herz schreit um Hilfe.
Es klebt fest an den alten Verwundungen.
Mach mich los, Vater.
Reinige mich.
Ich bin so erschöpft,
so müde davon,
das Böse zu sehen,
die Verschlagenheit zu ertragen,
die Lüge zu hören.
Du bist meine Hilfe und mein Schutz.
Erquicke meine Seele,
damit ich nicht verzage
und gegen Dich sündige.

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